Über uns

Intro

Die Ausserrhodische Kulturstiftung fördert Künstlerinnen und Künstler aus und mit Bezug zum Kanton. Wir vergeben jährlich Werkbeiträge und Artist in Residence-Stipendien und ermöglichen auf diese Weise künstlerisches Schaffen und Entwicklung ohne Zeit- und Produktionsdruck.

Wir kommunizieren und veranstalten und schaffen so Sichtbarkeit für die Künstlerinnen und Künstler und die Kultur im Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Wir bauen ein Netzwerk auf und pflegen dieses, damit sich Künstlerinnen und Künstler, Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker und Partnerinnen und Partner begegnen und austauschen können.

34 Jahre, 205 Ausgezeichnete, 17 Residenzen, 21 Partner*innen, 30 Jurierende, 9 Stiftungsräte, 6 eigene Projekte, 140 Veranstaltungen

Wir sind überzeugt, dass kulturelles Schaffen unsere Gesellschaft prägt und weiterbringt.

Wir sind offen gegenüber einer sich verändernden Welt und nutzen Mittel und Instrumente, die auf eine grenzüberschreitende und pluralistische Gesellschaft reagieren.

Wir unterstützen Künstlerinnen und Künstler, die mit qualitätsvoller, neugieriger Arbeit überzeugen und fördern Talente im Bestreben, ihre künstlerischen Ziele zu erreichen. Wir gehen bewusst Risiken ein, indem wir auch neuartige Positionen unterstützen. Uns ist es ein Anliegen, Künstlerinnen und Künstler mit Kindern in unsere Förderung einzubinden, indem wir entsprechende Rahmenbedingungen schaffen.

Wir tragen zu einem lebendigen kulturellen Klima bei und pflegen Netzwerke zwischen Kulturschaffenden und der Öffentlichkeit.

Wir bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kantons Appenzell Ausserrhoden und darüber hinaus Zugang und Einblick in die Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern und schaffen Plattformen für Auseinandersetzung und Dialog.

Koordination, Nachhaltigkeit, Aufgabenteilung

Die Ausserrhodische Kulturstiftung wurde im Jahr 1989 auf Initiative des Kantons, der ausserrhodischen Gemeinden und Privater gegründet, die bis heute die Stiftung mit namhaften Beiträgen unterstützen.
Ziel der Gründung war, die Künstlerinnen und Künstler im Kanton koordiniert und nachhaltig zu fördern. 2006 erliess der Kanton ein Kulturförderungsgesetz und hat ein Amt für Kultur etabliert. Mit dem ersten Kulturkonzept des Kantons wurde die Aufgabenteilung in der Kulturförderung festgehalten: das Amt für Kultur fördert Projekte, die Ausserrhodische Kulturstiftung ist für die Personenförderung zuständig.

Förderung, Dialog, Sichtbarkeit

Zweck der Ausserrhodischen Kulturstiftung ist die För­de­rung und Verankerung des kul­tu­rel­len Schaffens im Kan­ton Ap­pen­zell Aus­ser­rho­den, der Dialog mit der Öffentlichkeit und der Aufbau von Partnerschaften auf allen Ebenen.

Damit dieser Zweck nachhaltig erfüllt wird, werden alle Aktivitäten koordiniert und ergänzend zur kantonalen und kommunalen Kulturförderung umgesetzt.

Die Ausserrhodische Kulturstiftung unterstützt Menschen durch die jährliche Vergabe von Werkbeiträgen und Artist in Residence-Stipendien. Sie zeigt die Arbeit der Ausgezeichneten auf den Veranstaltungen «Präsentiert», auf der Website und auf Social Media Kanälen und organisiert das Austauschtreffen «Vernetzt» und die Vergabefeier «Ausgezeichnet!» an wechselnden Orten im Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Mit eigenen Projekten  greift die Stiftung drängende Themen und Anliegen auf .

Menschen

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat besteht aus neun Mitgliedern. Sie engagieren sich ehrenamtlich für die Stiftung.

Der Stiftungsrat setzt sich zusammen aus dem Präsidium, einer Vertretung des Regierungsrats Appenzell Ausserrhoden, einer Vertretung der Gemeinden, einer Fachperson für das Ressort Finanzen und fünf Fachpersonen als Vertreterinnen und Vertreter der fünf Förderbereiche. Die Mitglieder des Stiftungsrates werden für vier Jahre gewählt und können maximal zwei Mal wiedergewählt werden.

Arbeitsweise

An mindestens vier Sitzungen im Jahr berät und entscheidet der Stiftungsrat über die Geschäfte der Stiftung, wählt die Mitglieder der Fachgruppen, entscheidet auf Grundlage der Empfehlung der Fachgruppen über die Vergabe der Werkbeiträge und vergibt die Artist in Residence-Stipendien. Er repräsentiert die Stiftung an Veranstaltungen und unterstützt das Kulturschaffen im Kanton.

Annette Joos

Präsidentin
seit 2025

Annette Joos

Präsidentin
seit 2025

Promovierte Juristin und Mediatorin. Seit über 30 Jahren selbständig im Bereich der Mediation in Familien, Verwaltung und Organisationen. Tätigkeit an verschiedenen Ombudsstellen in der Ostschweiz.

Langjährige politische Erfahrung in Legislative und Exekutive der Gemeinde Herisau und des Kantons Appenzell Ausserrhoden.

Kulturell vielseitig interessiert.

Martina Montanus

Geschäftsführerin
seit 2020

Foto Ornella Cacace

Martina Montanus

Geschäftsführerin
seit 2020

(ohne Stimmrecht)

Portrait

Ann Kat­rin Co­oper

Stiftungsrätin
Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2020

Portrait

Ann Kat­rin Co­oper

Stiftungsrätin
Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2020

(*1979) studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Nach einigen Jahren Kommunikations- und Produktionsarbeit an verschiedenen Festivals und Kulturinstitutionen (u.a. Berliner Festspiele, Düsseldorf Kulturfestival, Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, Hofer Symphoniker, Konzert und Theater St.Gallen), ist sie seit 2014 Künstlerische Leiterin des Panorama Dance Theaters.  Mit der Kompanie produziert sie zeitgenössische Tanztheaterproduktionen und bringt Menschen in Bewegung: über 3000 Kinder an Schulen, Jugendliche in Übergangsmomenten ihres Lebens, Migrant*innen … Sie entwickelt kreative Formate für Kultur an aussergewöhnlichen Orten und Projekte und Aktionen, deren Anliegen es ist, Begegnungsräume zu schaffen und Demokratie zu fördern. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des POOLs – Raum für Kultur und engagiert sich seit 2019 als Präsidentin der igKultur Ost.

Für ihre Arbeit wurde sie 2018 mit dem Werkbeitrag und 2019 mit dem Förderpreis der Stadt St.Gallen, sowie 2024 mit dem Werkbeitrag des Kantons St.Gallen ausgezeichnet.

Portrait

An­ge­la Ku­r­at­li

Stiftungsrätin
Bildende Kunst und Architektur
seit 2021

Portrait

An­ge­la Ku­r­at­li

Stiftungsrätin
Bildende Kunst und Architektur
seit 2021

(*1984) besuchte den gestalterischen Vorkurs, die Grafikfachklasse in St.Gallen und absolviert zur Zeit ein Masterstudium in Kunst- und Zeitgeschichte an der Universität Fribourg. Sie arbeitete in Zürich und St.Gallen als Grafikerin und spezialisierte sich im Bereich Signaletik und Ausstellungsgestaltung. Von 2016 bis 2021 war sie Co-Präsidentin der Visarte Ost, seither leitet sie die Geschäftsstelle und setzt sich dort für die Interessen von Künstler*innen ein. Sie realisierte diverse Ausstellungsprojekte in der Propstei St.Peterzell und für den Projektraum Nextex (heute AUTO). Im Stiftungsrat der Schlesinger Stiftung ist sie für die Buchhaltung und die Betreuung der Atelierstipendiat*innen zuständig.

Portrait

Lorena Dorizzi

Stiftungsrätin
Musik
seit 2023

Portrait

Lorena Dorizzi

Stiftungsrätin
Musik
seit 2023

(1988*) ist Cellistin und schloss an der Zürcher Hochschule der Künste bei Martina Schucan den Bachelor of Arts in Musik und den Master instrumentale Musikpädagogik ab und ergänzte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik in Luzern bei Erik Borgir mit dem Master Interpretation in Contemporary Music. Ihre musikalischen Erfahrungen sind vielfältig, wobei die zeitgenössische Musik und Improvisation einen Schwerpunkt in ihrem Schaffen bilden. Neben dem Erarbeiten von Werken barocker bis zeitgenössischer Komponisten interessiert sie sich insbesondere für interdisziplinäre Projekte mit TänzerInnen, Theaterschaffenden und bildenden KünstlerInnen. Im Jahr 2016 erhielt sie einen Werkbeitrag der Ausserrhodischen Kulturstiftung. Sie unterrichtet Violoncello an den Musikschulen Herisau und wohnt mit ihrer Tochter in Herisau.

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Andreas Stock

Stiftungsrat
Film seit 2020

Portrait

Andreas Stock

Stiftungsrat
Film seit 2020

(*1964) in St.Gallen, aufgewachsen in St.Gallen, zunächst als freier Filmjournalist, dann auf der Redaktion des St.Galler Tagblatt, zunächst in verschiedenen Ressorts, dann Redaktor «Stadtkultur» und später Co-Leitung Ressort «Fokus». Seit 2018 stv. Geschäftsführer Kinok – Cinema in der Lokremise, St.Gallen.

Portrait

Simon Frehner

Stiftungsrat
Finanzen
seit 2022

Portrait

Simon Frehner

Stiftungsrat
Finanzen
seit 2022

(*1979) ist Betriebswirtschafter, hat einen Master-Abschluss in Bank Management und ist Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Appenzeller Hinterland. Im Jahr 2005 gründete er das Musiklabel eisbrand gmbh mit dem er über viele Jahre verschiedene Musik-Bands als Manager (u.a. Liricas Analas) im Bereich Booking, Album-Produktion, Marketing/Vertrieb und Verlagswesen begleitete. Er war bei der Bretterwelt GmbH in der Künstlervermittlung tätig, veranstaltete mit eisbrand verschiedenste Musik- und Kultur-Events (u.a. Insalata Mista, Lachen im Advent) und war im Organisationskomitee des Feuer & Eis Festivals und Barmudafests. Im 2006 gründete er den Ostschweizer Nachwuchsmusikcontest «bandXost», den er als Projektleiter mehrere Jahre organisierte und der auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der Ostschweizer Musik- und Jugendförderung ist. In seiner Freizeit ist er ein passionierter Laientheaterspieler beim Theaterverein hoistock in Trogen.

Portrait

Jürg Eng­ler

Vi­ze­prä­si­dent
seit 2020

Portrait

Jürg Eng­ler

Vi­ze­prä­si­dent
seit 2020

Portrait

Ur­su­la Stein­hau­ser

Stiftungsrätin, Vertretung Regierungsrat Appenzell Ausserrhoden
seit 2020

Portrait

Ur­su­la Stein­hau­ser

Stiftungsrätin, Vertretung Regierungsrat Appenzell Ausserrhoden
seit 2020

lic.phil. Ursula Steinhauser ist 1985 geboren und studierte an der Universität Zürich Ur- und Frühgeschichte, Mittelalterarchäologie und Paläontologie. Später absolvierte sie ein Nachdiplomstudium an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kommunikation, Management und Leadership. Nach langjähriger Tätigkeit als Kulturvermittlerin in verschiedenen Museen und als freiberufliche Archäologin leitete sie ab 2015 bis 2020 das Seemuseum Kreuzlingen. Seit Juli 2020 steht sie dem Amt für Kultur des Kantons Appenzell Ausserrhoden vor. Sie verantwortet in dieser Funktion unter anderem die kantonale Kulturförderung und ist Herausgeberin des mehrfach ausgezeichneten Kulturblatts «Obacht Kultur».

Portrait

Jürg Waidelich

Stiftungsrat
Angewandte Kunst und Design
seit 2018

Portrait

Jürg Waidelich

Stiftungsrat
Angewandte Kunst und Design
seit 2018

(*1977) Grafiker in Studios und Agenturen in St.Gallen, Paris und Berlin. Selbständig, Zusammenarbeit mit Patrick Jost, Tamara Janes ua. Zuletzt Partner Büro Sequenz 2011 bis 2024. Mitglied Vorstand Kinderlokal tiRumpel, Mitinitiator Krakreativ Wald.

Fachgruppen

Die Fachgruppen für die fünf Förderbereiche Bildende Kunst und Architektur, Angewandte Kunst und Design, Literatur/­­Theater/­Tanz/­Spoken Word, Film und Musik setzen sich zusammen aus über 30 Künstlerinnen und Künstlern und Fachpersonen. Bei Bedarf ziehen die Fachgruppen für die Jurierung weitere Expertinnen und Experten hinzu.

Die Mitglieder der Fachgruppen werden für vier Jahre durch den Stiftungsrat gewählt und können maximal zwei Mal wiedergewählt werden.
Die Jurierung der Gesuche erfolgt anhand von Leitfragen.

Fabian M. Mueller

Musik seit 2025

Foto: Ramon Giger

Fabian M. Mueller

Musik seit 2025

Fabian M. Mueller (19.1.1983) wuchs in Heiden (AR) auf. Mit sechs Jahren erhielt er den ersten Musikunterricht in Violine. Mit neun Jahren folgte eine klassische Klavierausbildung bei Hans Hauser. 1999 bis 2005 absolvierte er das Lehrerseminar Rorschach, wo er zusätzlich Klavierunterricht in Jazz und klassischer Musik bei Joseph Roshardt sowie Harmonielehre und Gehörbildung erhielt. Anschliessend vertiefte sich Fabian M. Mueller in das Studium zum Jazzmusiker und Komponisten. Nach Ausflügen in die elektronische Musikerzeugung verschrieb sich Fabian M. Mueller der Komposition und der improvisierten Musik. Seit 2005 ist er als freischaffender Musiker tätig und wirkt als Komponist und Produzent für verschiedene Ensembles und Projekte; als Pianist (Leader, Co- Leader und Sideman) in diversen Bands, Theater- und Filmproduktionen; als Arrangeur; als Organisator von Konzert-Tourneen und CD-Produktionen.

Aktuelle Formationen// BERG, KRAAKE, BAZE, SUHNER-MUELLER DUO, GARN, GILBERT PAEFFGEN TRIO, BUERGIS QUEST, FABIAN M. MUELLER SOLO

Natasha Waters

Musik seit 2025

Foto: Ladina Bischof

Natasha Waters

Musik seit 2025

Natasha Waters, 1980 in St.Gallen geboren, ist englischsprachig in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Sie sang schon in ihrer Jugend in verschiedenen Bandformationen und hat von Klassik über Hip Hop bis zu Rock viele verschiedene Erfahrungen als Sängerin gesammelt. Bis 2016 war sie aktiv mit “Kaltehand / Natasha Waters” unter Anderem am Open Air St.Gallen, am Paleo Festival in Nyon und am CMJ Festival in New York auf der Bühne. 2015 hat sie mit ihrer Band “Kaltehand / Natasha Waters” den St. Galler Kulturförderpreis erhalten. Seit 2012 ist sie im Vorstand des BandxOst in St.Gallen & fester Bestandteil der Jury vom BandxOst & vom BandIt in Zürich. Seit 2016 unterrichtet sie Englisch und Musik auf der Primarstufe und  arbeitet an verschiedenen musikalischen Projekten (Yes I’m Very Tired Now). Ihr aktuellstes elektronisches Projekt heisst Mamari. Besonders begeistern lässt sie sich von Authentizität, Musikalität & Individualität. Zeige dich, denn sie freut sich auf dich

 

Joel Schoch

Musik
seit 2023

Joel Schoch

Musik
seit 2023

Samuel Forster

Musik seit 2023

Samuel Forster

Musik seit 2023

Musikschulleiter, Musikpädagoge, Musiker, Dozent für Fachdidaktik HKB, Gais AR

Samuel Forster (1982) studierte Musikpädagogik und Musikperformance an der Hochschule der Künste Bern, wo er 2011 seinen Master of Arts in Music Pedagogy und 2013 seinen Master of Arts in Music Performance erwarb. Ergänzt wurde seine Ausbildung durch zahlreiche Meisterkurse und ein Orchesterpraktikum bei der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Zwischen 2012 und 2017 folgte er privaten Studien in Handperkussion.

Von 2014 bis 2018 organisierte er das «International Drums&Percussion Camp» in Weinfelden, das bis zu 850 Teilnehmende anzog. 2017 vertrat er die Schweiz mit der Band «timebelle» beim Eurovision Song Contest in Kiew. Ab August 2019 leitete er für zwei Jahre die Musikschule Romanshorn und schloss 2020 einen Executive MBA HSG in Business Engineering an der Universität St. Gallen ab. Im selben Jahr übernahm er die Leitung der Musikschule Appenzeller Mittelland (MSAM). Zum Jahreswechsel 2021 übernahm er das Kommando des Logistikbataillons 52 in der Schweizer Armee. Seit Herbst 2022 studiert er an der Pädagogischen Hochschule Weingarten (Deutschland) im Master Schulentwicklung.

Samuel Forster unterrichtet eine Schlagzeugklasse an der MSAM und leitet schweizweit Workshops. Seit Herbst 2023 unterrichtet er Fachdidaktik für klassische Perkussion an der Hochschule der Künste in Bern. Er ist Perkussionist bei «seraroma» und kammermusikalisch in verschiedenen Formationen aktiv.

 

Julia Kubik

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2023

Julia Kubik

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2023

Julia Kubik(*1994) ist Co­mic­zeich­ne­rin und Au­to­rin und wohnt in St.Gal­len. Ihre Co­mics er­schei­nen mo­nat­lich im Ost­schwei­zer Kul­tur­ma­ga­zin Sai­ten. Oft geht es um Tiere, In­fra­s­truk­tur und lo­ka­le Er­eig­nis­se. Live auf der Bühne zeigt und kommentiert sie ebenfalls Comics, aber auch einen Querschnitt aus ihren sonstigen Ergebnisberichten aus dem Alltag als Provinzforscherin. Vieles davon ver­öf­fent­licht sie fort­lau­fend im In­ter­net (@spionageschiff). Mit dem Ham­bur­ger Künst­ler Raoul Doré spielt sie im Mi­ni­mal-Punk-Duo «Hun­de­fut­ter». Gelegentlich legt sie Nachts als DJ Kutschenfahrt irgendwo einen breiten Mix tanzbarer Musik auf. Von 2023 bis 2024 war sie Ausseneporterin und Autorin für die Satiresendung « Die Sendung des Monats » im Schweizer Fernsehen. Im Herbst/Winter 2024/25 ist sie mit Manuel Stahlberger und ihrem gemeinsamen Bühnenprogramm « es wie die Sonnenuhr machen » in der Deutschschweiz unterwegs. 2023 er­hielt sie den Kul­tur­för­der­preis der Stadt St.Gal­len.

portait

Salome Hohl

Bildende Kunst und Architektur
seit 2021

portait
Foto Esther Nora Mathis

Salome Hohl

Bildende Kunst und Architektur
seit 2021

Salome Hohl, 1985, aufgewachsen in Wolfhalden AR, ist Kunsthistorikerin (M.A) und seit Januar 2020 Direktorin des Cabaret Voltaire in Zürich. Davor wirkte sie u.a. als Assistenzkuratorin und Kuratorin in der Kunst Halle Sankt Gallen und als Dozentin an der F+F Schule für Kunst und Design. Sie ist Mitglied in diversen Kommissionen und Jurys, darunter der Kommission Kunst im öffentlichen Raum des Kanton Aargau sowie der Fachgruppe Bildende Kunst und Architektur des Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Peter Stof­fel

Bildende Kunst und Architektur seit 2021

Peter Stof­fel

Bildende Kunst und Architektur seit 2021

Ur­su­la Palla

Bildende Kunst und Architektur seit 2017

Ur­su­la Palla

Bildende Kunst und Architektur seit 2017

Peter Hut­ter

Bildende Kunst und Architektur seit 2017

Peter Hut­ter

Bildende Kunst und Architektur seit 2017

Peter Hutter (1984, MSc Arch ETH BSA) ist in Thal (SG) aufgewachsen, studierte an der Accademia d’Architettura in Mendrisio und diplomierte an der ETH Zürich.
Er arbeitete im Büro von Peter Zumthor und gründete 2010 zusammen mit Ivo Barão ein eigenes Studio. Konzipierung und Realisierung öffentlicher Projekte, vorwiegend in Portugal und der Schweiz.
Seit 2020 Tätigkeit als Fachpreisrichter in verschiedenen Architekturwettbewerben. Seit 2022 Gastdozent an der Technischen Universität München.

Portrait

Fabian Kaiser

Film seit 2020

Portrait

Fabian Kaiser

Film seit 2020

(*1986) in Herisau AR, aufgewachsen in der Ostschweiz, arbeitete mehrere Jahre als Polygraf. 2010 begann er sein Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste, welches er 2016 mit dem Master in Film Editing abschloss. 2016 gründete er die Produktionsfirma Drehtag. Daneben arbeitet er als freischaffender Editor und Regisseur in St.Gallen.

Portrait

Franziska Sonder

Film seit 2024

Portrait

Franziska Sonder

Film seit 2024

Franziska Sonder ist unabhängige Produzentin in Zürich und Absolventin der hslu Design und Kunst Luzern, der Filmakademie Baden Württemberg, sowie internationaler Weiterbildungs-Programme wie Ex Oriente 2017, Eurodoc 2018, Rotterdam Lab 2019, Emerging Producers 2021 und ProPro 2023. 2018 gründete sie die Ensemble Film GmbH und ist Mitglied des Produzentenverbands GARP sowie der Europäischen und Schweizer Filmakademie. Seit 2021 unterrichtet sie an der Zürcher Hochschule der Künste.

Portrait

Sebastian Wehrfritz

Musik seit 2018

Portrait

Sebastian Wehrfritz

Musik seit 2018

Trogen

Portrait

Diana Dengler

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2014

Portrait

Diana Dengler

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2014

Schauspielerin, St.Gallen

Geboren in Zürich. Studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Engagements führten sie ans Hans-Otto-Theater, an die Volksbühne Berlin, Kampnagel-Fabrik Hamburg und an das Theater St.Gallen, wo sie seit der Spielzeit 2001/2002 festes Ensemblemitglied ist. Sie arbeitete unter anderem mit Milo Rau, Bob Wilson, Þorleifur Örn Arnarsson und den Einstürzenden Neubauten.

Sie ist Mitbegründerin des «Theater am Tisch», leitete von 2011 bis 2019 den Jugendtheaterclub des Theaters St.Gallen, ist Sprecherin und Coach und leitet Rollenstudien an. Sie gibt Sprechtraining für kirchliche Würdenträgerinnen und Würdenträger und unterrichtet an der GBS  und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen.

Film & Fernsehen:
Aktuelle Filme: Neumatt (Regie: Cosima Frei, Bettina Oberli), Inland, Bagger Drama, Frieda`s Fall, Behördenhasser
Werbespots für Herzstiftung und zuletzt Coop, Zweifel Chips, Appenzeller Käse und Brack

Preise:
2022 Zürcher Filmpreis für Behördenhasser
2020 Filmpreis Locarno für Behördenhasser
2000 Theaterpreis Brandenburg

Norbert Hochreutener

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2019

Norbert Hochreutener

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2019

Portrait

Juliette Uzor

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2019

Portrait

Juliette Uzor

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2019

Portrait

Sebastian Ryser

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2021

Portrait

Sebastian Ryser

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2021

Regisseur/Puppenspieler, Zürich/St.Gallen

(*1991) in St. Gallen. Er studierte an der Universität Zürich Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft (MA 2017) sowie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, Abt. zeitgenössische Puppenspielkunst (Diplom 2021).

Er war Mitgründer des Kollektivs E0B0FF, das in unterschiedlichen Konstellationen Theater- und Tanzproduktionen in der Ostschweiz realisierte. Er arbeitet in der freien Szene und an Häusern in der Schweiz und Deutschland. In seiner Arbeit interessiert er sich für die Schnittstellen zwischen den Disziplinen und kombiniert verschiedene Medien, um visuelles Theater zu schaffen.

Sein Stück «She is fine» gewann am Freisprung Festival für Freie Tanz- und Theaterschaffende (Rostock) den ersten Preis. Sebastian war Träger eines Stipendiums des DAAD sowie Mitglied der Schweizerischen Studienstiftung. 2022 erhielt er den Förderpreis der St. Gallischen Kulturstiftung.

Timo Posselt

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2021

Timo Posselt

Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word seit 2021

Journalist bei DIE ZEIT, Basel

(*1991) in St. Gallen geboren und studierte nach einer kaufmännischen Lehre und der Matura über den zweiten Bildungsweg Deutsch, Geschichte und Geschlechterforschung an den Universitäten Basel und Bergen in Norwegen. Nach journalistischen Stationen im Feuilleton der «Süddeutschen Zeitung», der ZEIT und ZEIT ONLINE ist er seit Januar 2023 Redakteur im Schweizer Büro der ZEIT in Zürich. Er lebt in Basel.

portrait

Ladina Bischof

Angewandte Kunst und Design
seit 2022

portrait

Ladina Bischof

Angewandte Kunst und Design
seit 2022

Ladina Bischof (*1985) arbeitet als freischaffende Fotografin und ist spezialisiert auf Portrait- und Architekturfotografie mit dokumentarischem Ansatz. Seit 2022 ist sie Mitglied der Agentur 13Photo.

Portrait

Annina Weber

Angewandte Kunst und Design
seit 2019

Portrait
Foto Ladina Bischof

Annina Weber

Angewandte Kunst und Design
seit 2019

Annina Weber, Textildesignerin und Kuratorin

(1982) Textildesignerin und Kulturvermittlerin arbeitet für das Büro Froböse in Zürich, ist Co-Projektleiterin des Kulturprojekts Edition Unik und schreibt regelmässig «Ansichtssachen» für die Zeitschrift Hochparterre. Stationen zuvor waren das Textilmuseum St.Gallen, das Fotomuseum Winterthur, Akris und Christian Fischbacher Co. AG in St.Gallen.

Portrait

Jo­han­nes Stie­ger

An­ge­wand­te Kunst und De­sign
seit 2019

Portrait

Jo­han­nes Stie­ger

An­ge­wand­te Kunst und De­sign
seit 2019

Johannes Stieger, Szenograf/Designer

(*1979) Hochbauzeichnerlehre in Rorschach. Abschluss als Industrial Designer FH (ZHdK). Von 2005–2020 Projektleiter und Designer bei 2ND WEST in Rapperswil und von 2012–2020 zudem selbständiger Gestalter, Konzepter/Vermittler in St. Gallen v. a. in transdisziplinären Kollektiven. Im Januar 2020 Gründung des eigenen Büros für Szenografie und Möbel für den privaten und öffentlichen Raum. Von 2006–2012 Co-Redaktionsleiter beim «Ostschweizer Kulturmagazin Saiten». Immer wieder Komplize bei Kultur-Projekten (u.a. Hafenbuffet Rorschach, Konzertlokal Palace, St.Galler Bibliotheksinitiative, Förderprojekt Buch und Literatur Ost+). Von 2014 bis 2021 Lehrtätigkeit und Assistenz der Studienbereichsleitung Industrial Design HF an der Schule für Gestaltung St.Gallen, Gastdozent an der ZHdK.

Portrait

Ann Kat­rin Co­oper

Stiftungsrätin
Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2020

Portrait

Ann Kat­rin Co­oper

Stiftungsrätin
Literatur, Theater, Tanz, Spoken Word
seit 2020

(*1979) studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Nach einigen Jahren Kommunikations- und Produktionsarbeit an verschiedenen Festivals und Kulturinstitutionen (u.a. Berliner Festspiele, Düsseldorf Kulturfestival, Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, Hofer Symphoniker, Konzert und Theater St.Gallen), ist sie seit 2014 Künstlerische Leiterin des Panorama Dance Theaters.  Mit der Kompanie produziert sie zeitgenössische Tanztheaterproduktionen und bringt Menschen in Bewegung: über 3000 Kinder an Schulen, Jugendliche in Übergangsmomenten ihres Lebens, Migrant*innen … Sie entwickelt kreative Formate für Kultur an aussergewöhnlichen Orten und Projekte und Aktionen, deren Anliegen es ist, Begegnungsräume zu schaffen und Demokratie zu fördern. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des POOLs – Raum für Kultur und engagiert sich seit 2019 als Präsidentin der igKultur Ost.

Für ihre Arbeit wurde sie 2018 mit dem Werkbeitrag und 2019 mit dem Förderpreis der Stadt St.Gallen, sowie 2024 mit dem Werkbeitrag des Kantons St.Gallen ausgezeichnet.

Portrait

An­ge­la Ku­r­at­li

Stiftungsrätin
Bildende Kunst und Architektur
seit 2021

Portrait

An­ge­la Ku­r­at­li

Stiftungsrätin
Bildende Kunst und Architektur
seit 2021

(*1984) besuchte den gestalterischen Vorkurs, die Grafikfachklasse in St.Gallen und absolviert zur Zeit ein Masterstudium in Kunst- und Zeitgeschichte an der Universität Fribourg. Sie arbeitete in Zürich und St.Gallen als Grafikerin und spezialisierte sich im Bereich Signaletik und Ausstellungsgestaltung. Von 2016 bis 2021 war sie Co-Präsidentin der Visarte Ost, seither leitet sie die Geschäftsstelle und setzt sich dort für die Interessen von Künstler*innen ein. Sie realisierte diverse Ausstellungsprojekte in der Propstei St.Peterzell und für den Projektraum Nextex (heute AUTO). Im Stiftungsrat der Schlesinger Stiftung ist sie für die Buchhaltung und die Betreuung der Atelierstipendiat*innen zuständig.

Portrait

Lorena Dorizzi

Stiftungsrätin
Musik
seit 2023

Portrait

Lorena Dorizzi

Stiftungsrätin
Musik
seit 2023

(1988*) ist Cellistin und schloss an der Zürcher Hochschule der Künste bei Martina Schucan den Bachelor of Arts in Musik und den Master instrumentale Musikpädagogik ab und ergänzte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik in Luzern bei Erik Borgir mit dem Master Interpretation in Contemporary Music. Ihre musikalischen Erfahrungen sind vielfältig, wobei die zeitgenössische Musik und Improvisation einen Schwerpunkt in ihrem Schaffen bilden. Neben dem Erarbeiten von Werken barocker bis zeitgenössischer Komponisten interessiert sie sich insbesondere für interdisziplinäre Projekte mit TänzerInnen, Theaterschaffenden und bildenden KünstlerInnen. Im Jahr 2016 erhielt sie einen Werkbeitrag der Ausserrhodischen Kulturstiftung. Sie unterrichtet Violoncello an den Musikschulen Herisau und wohnt mit ihrer Tochter in Herisau.

Portrait

Andreas Stock

Stiftungsrat
Film seit 2020

Portrait

Andreas Stock

Stiftungsrat
Film seit 2020

(*1964) in St.Gallen, aufgewachsen in St.Gallen, zunächst als freier Filmjournalist, dann auf der Redaktion des St.Galler Tagblatt, zunächst in verschiedenen Ressorts, dann Redaktor «Stadtkultur» und später Co-Leitung Ressort «Fokus». Seit 2018 stv. Geschäftsführer Kinok – Cinema in der Lokremise, St.Gallen.

Portrait

Jürg Waidelich

Stiftungsrat
Angewandte Kunst und Design
seit 2018

Portrait

Jürg Waidelich

Stiftungsrat
Angewandte Kunst und Design
seit 2018

(*1977) Grafiker in Studios und Agenturen in St.Gallen, Paris und Berlin. Selbständig, Zusammenarbeit mit Patrick Jost, Tamara Janes ua. Zuletzt Partner Büro Sequenz 2011 bis 2024. Mitglied Vorstand Kinderlokal tiRumpel, Mitinitiator Krakreativ Wald.

Projekte

Die Ausserrhodische Kulturstiftung führt eigene Projekte durch, die eine Verstärkung des Stiftungszwecks ermöglichen und die den Künstlerinnen und Künstlern und der Kultur im Kanton zugutekommen.

2020-2023

Nothilfefonds

Die Idee für die Einrichtung eines Nothilfefonds hatte Mitte 2020 März Heinz Stamm, Präsident der Dr. Fred Styger Stiftung, angesichts der eben beschlossenen Covid-19-Massnahmen von Bund und Kanton sowie der zu erwartenden Einkommensausfälle für Künstlerinnen und Künstler. Zusammen mit Fredi Züst, Präsident der Johannes Waldburger-Stiftung, und Stefan Sonderegger, Präsident der Steinegg Stiftung, setzte sich Heinz Stamm dafür ein, dass namhafte Ausserrhoder Stiftungen dem Nothilfefonds die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellten. Die Behandlung der Gesuche um finanzielle Unterstützung sowie die Verwaltung des Nothilfefonds hat die Ausserrhodische Kulturstiftung übernommen.

In der Zeit von April 2020 bis März 2023 wurden insgesamt 62 Gesuche behandelt. 40 Gesuche wurden gutgeheissen und insgesamt über 246`000 Franken für finanzielle Nothilfebeiträge gesprochen.

Fotos Hannes Thalmann

2019

Das Fest zum Jubiläum

Zum 30-jährigen Jubiläum, feierte die Ausserrhodische Kulturstiftung ein grosses Fest.

Am 9. November 2019 traten im Zeughaus Teufen zahlreiche ausgezeichnete Künstlerinnen und Künstler der vergangenen 30 Jahre auf einer kreisrunden Drehbühne auf, es wurden Orten geschaffen, an denen die Besucherinnen und Besucher verweilen konnten, sich begegnen und ins Gespräch kamen.

Foto Stefan Rohner

2019

Jubiläumsedition

Zum Fest erschien die Jubiläumsedition mit Beiträgen von ausgezeichneten Künstler*innen aller Sparten. Auflage 100 Stück. Einzelne Editionen sind noch erhältlich für 400 Franken.

Index Jubiläums Edition PDF

Alder Noldi, Alder Ueli, Berweger David, Berweger Zora, Böniger Nicole, Bühler Karin Karinna, Bürki Urs, Finger Michael, Fricker HR, Gatsas Georg, Graf Florian, Graf Rolf, Graf Sarah, Häusermann Pascal, Hörler Christian, Keller Katrin, Kopainig Aurelio, Krapf Gabriela, Liechti Peter, Müller Markus, Osterwalder Pascale, Palla Ursula, Rekade Nora, Schnyder Rebecca C., Sierra Francisco, Signer Stefan, Slamanig Monika, Stoffel Peter, Stricker Thomas, Sturzenegger Miriam, Stüssi Thomas, Suhner Reto, Vece Costa, Mauro Walser, Pablo Wen-Ching, Wang Sabine, Widmer Birgit

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2016

à discrétion

Neue Arbeiten von 30 Kunstschaffenden wurden in 26 Gasthäusern – verteilt übers ganze Appenzellerland – gezeigt. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich ihr Kunst-«Menü» nach Belieben – à discrétion – zusammenstellen oder verschiedene, zusammengestellte «Beizentouren» besuchen.

Hier geht’s zum Projekt: adiscretion.ch

 

2016

literatur­land.ch

Auf der Website literaturland.ch ist ein Ort für bestehende und entstehende Appenzeller Literatur, für literarische Überraschungen, den Austausch, das Lesen und Schreiben entstanden. Die Appenzeller Anthologie versammelt Texte von bekannten und unbekannten Autorinnen und Autoren, zwei Schreibwettbewerbe brachten literarische Neuentdeckungen zutage.

Hier geht’s zum Projekt: literaturland.ch

 

2010

design-ar.ch

Pro­jekt «De­sign Ap­pen­zell Aus­ser­rho­den, Feuilles 1 bis 10»
Die «Feuilles» kön­nen beim Se­kre­ta­ri­at, zu 10 Fran­ken plus Porto, er­wor­ben wer­den.

design-ar.ch

 

2010

Bauen im Dorf

Der hohe Anteil an historischen Bauten im Kanton Appenzell Ausserrhoden ermöglicht die Rekonstruktion der einzigartigen Entwicklungsgeschichte der Appenzellerhäuser ab 1450. Seit über hundert Jahren hat dieser Prozess jedoch stagniert. «Bauen im Dorf» fragt nach dem Zukunftspotential zeitgenös­sischer Appenzeller Baukultur.

Do­ku­men­te zum Pro­jekt «Bauen im Dorf»

Bro­schü­re Kon­zept (PDF)

Bro­schü­re Do­ku­men­ta­ti­on (PDF)

 

2007

För Hitz ond Brand

Die Museumslandschaft im Kanton Appenzell Ausserrhoden konzentriert sich auf historisch-ethnologische Bereiche. Die verschiedenen Sammlungen sind in zahlreichen Häusern verteilt. Ein Ort für zeitgenössische Kunst fehlt.

Ausgehend von dieser besonderen Situation erarbeitete die Gruppe Kunst und Architektur der Ausserrhodischen Kulturstiftung ein Ausstellungskonzept, das die bestehenden musealen Infrastrukturen für temporäre Interventionen zeitgenössischer Kunst nutzt.

Für das Projekt «för hitz ond brand» wurden Museen mit einem besonderen historischen Gedächtnis ausgewählt, an welches die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler andocken können. Durch die Erarbeitung spezifischer Werke im Hinblick auf eine jeweilige Sammlungseigenheit kann die scheinbar abgeschlossene geschichtliche Setzung im Museum aktiviert und in neue Dialoge gebracht werden.

hitzondbrand.ch